Die Wohnungskrise müssen wir hier nicht beschreiben. Die meisten von uns spüren sie ganz persönlich. Sie wird zunehmend zum übergreifenden Sozialproblem unserer Stadt. Unter der Losung „Offensiv für Wohnraum“ hat sich ein großes bundesweites Bündnis gebildet, in dem auch viele Hamburger Initiativen und Organisationen mitwirken. Wir auch, siehe https://linktr.ee/wohngipfel24.
Wir suchen nach Wegen, eine ebenso umfassende zivilgesellschaftliche Lösungs-Bewegung in Gang zu setzen. Dabei sind wir auf mutmachende Akteur:innen gestoßen, von denen wir mit einigen ins Gespräch kommen wollen:
- N.N.: Housing First – erfolgreiches Projekt der Diakonie und der Behrens-Stiftung für Obdachlose
- Dorothea Heintze: Gründungsvorständin und jetzt aktive Genossin der Baugenossenschaft Gröninger Hof eG – Umwandlung eines Parkhauses in der Innenstadt in ein genossenschaftliches Wohnprojekt
- Joachim Lau: Volksinitiative Rettet Hamburgs Grün für die Schaffung von Wohnraum ohne weitere Flächenversiegelung und Naturzerstörung
- Susanne Otto: erfahrene Balkonistin von SoliSolar e.V. – solidarische Selbstbau-Gemeinschaften für Balkonkraftwerke
- Regine Christiansen: Volksinitiative Hamburg Enteignet – zur Eindämmung von Bodenspekulation.
Die Veranstaltung wird von Studierenden der HAW Soziale Arbeit (die selbst von krassen Preissteigerungen für Student:innenbuden betroffen sind) in Kooperation mit der AktiKo.Plattform (siehe www.aktiko.de) organisiert.
Sie findet statt am Donnerstag, 28.11. von 16.00 — 17.30h in der HAW Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1 – Raum 3.03
Anreise ÖPNV: U1 Lohmühlenstraße / S‑Bahn Berliner Tor.