Unse­re For­de­run­gen:

  • Die Stadt und ihre Unter­neh­men ver­kau­fen kei­ne Grund­stü­cke und Woh­nun­gen mehr und
  • wer­den auf öffent­li­chem Grund Woh­nun­gen gebaut, dür­fen die­se dau­er­haft nicht teu­rer sein als Sozi­al­woh­nun­gen nach dem 1. För­der­weg (z. Zt. 6,80 netto/kalt)

Der aktu­el­le Stand:

Wir haben im Okto­ber 2020 die ers­te Stu­fe der Volks­ge­setz­ge­bung geschafft und berei­ten jetzt das Volks­be­geh­ren vor, das Vor­aus­set­zung für einen Volks­ent­scheid ist.

Wer wir sind:

Die Volks­inis wer­den von den bei­den gro­ßen Mieter:innenvereinen, meh­re­ren Gewerk­schaf­ten und wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven unter­stützt.

War­um ist ein Erfolg der Volks­in­itia­ti­ven so wich­tig?

Stei­gen­de Mie­ten und das Feh­len preis­güns­ti­ger Woh­nun­gen belas­ten immer mehr Hamburger:innen. Luxus­mo­der­ni­sie­run­gen, Umwand­lungs­druck und das Aus­lau­fen der Sozi­al-bin­dun­gen ver­schlim­mern die Situa­ti­on. Die Zahl der öffent­lich geför­der­ten Woh­nun­gen wird trotz des Bau­booms in Ham­burg immer klei­ner. Städ­ti­sche Flä­chen für sozia­le Infra­struk­tur und Stadt­ent­wick­lung feh­len.

War­um ist das so? Städ­ti­sche Immo­bi­li­en­märk­te sind zum Tum­mel­platz natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Investor:innen jeder Cou­leur gewor­den. Jahr­zehn­te­lang hat zudem der Ham­bur­ger Senat städ­ti­sche Flä­chen vor­nehm­lich zu höchs­ten Prei­sen an Investor:innen ver­kauft und damit die Grund­stücks­prei­se und Woh­nungs­mie­ten mit in die Höhe getrie­ben. Woh­nun­gen sind des­halb zuneh­mend in der Hand von Unter­neh­men, die auf Kos­ten der Mieter:innen auf maxi­ma­le Gewin­ne aus­ge­rich­tet sind. Die Absichts­er­klä­rung des Senats, in Zukunft Grund­stü­cke ver­mehrt im Wege des Erb­bau­rechts zu ver­ge­ben, hal­ten wir nicht für aus­rei­chend.