Das Programm

Ver­an­stal­tungs­ort: Ler­chen­feld Gym­na­si­um, Ler­chen­feld 10 — Sei­ten­ein­gang

FREITAG, 4. APRIL

15:30 Uhr: Ankom­men
16:00 Uhr:

Eröff­nungs­ple­num

Sozi­al-öko­lo­gi­scher Wan­del trotz poli­ti­scher Rol­le rück­wärts?!

Key­note von Prof. Klaus Dör­re (Uni Jena), anschlie­ßend
Podi­ums­ge­spräch mit Mal­te Sie­gert (NABU), Anni­ka Woy­dack (Dia­ko­nie), Rolf Bos­se (Mie­ter­ver­ein), Anni­ka Ritt­mann (Fri­days for Future).

mehr anzei­gen
Prof. Klaus Dör­re, Sozio­lo­ge und Trans­for­ma­ti­ons­for­scher von der Uni Jena hält einen Ein­lei­tungs­vor­trag. Er ana­ly­siert die aktu­el­len Kri­sen­dy­na­mi­ken des glo­ba­len Kapi­ta­lis­mus. Das Sozia­le der Markt­wirt­schaft wur­de bereits in der Ver­gan­gen­heit in meh­re­ren Schü­ben von neo­li­be­ra­len Kräf­ten demon­tiert. Jetzt steht die Auf­kün­di­gung der “Kon­flikt­part­ner­schaft” mit den Gewerk­schaf­ten an. Weil die sozia­le Demo­kra­tie in Gefahr ist, wer­den Visio­nen benö­tigt, die Gegen­kräf­te ver­bin­den. Dör­re plä­diert des­halb für einen öko­lo­gi­schen Sozi­al­staat. Er wirbt für star­ke Koope­ra­tio­nen von sozia­len und öko­lo­gi­schen Bewe­gun­gen. Dabei stützt er sich auch auf sei­ne Erfah­run­gen aus der Zusam­men­ar­beit mit Gewerk­schaf­ten, öko­lo­gi­schen Bünd­nis­sen und den Fri­days. — Anschlie­ßend fra­gen wir Vertreter:innen der Ham­bur­ger Zivil­ge­sell­schaft zu ihren Erwar­tun­gen an die Poli­tik aus Ber­lin und dem Ham­bur­ger Senat. Mit dabei Anni­ka Woy­dack (Dia­ko­nie Ham­burg), Mal­te Sie­gert (NABU), Rolf Bos­se (Mie­ter­ver­ein) und Anni­ka Ritt­mann (Fri­days for Future).
17:30 Uhr: Pau­se
18:30 Uhr: Work­shop-Pha­se I > zu den Work­shops
20:00 Uhr: Abend­pro­gramm

Samstag, 5. APRIL

10:00 Uhr:

Ple­num

Direkt demo­kra­tisch — Poli­tik von unten für eine lebens­wer­te Stadt!

Key­note von Hele­na Pel­to­nen (Mehr Demo­kra­tie e.V.), anschlie­ßend Podi­ums­ge­spräch mit Ver­tre­te­rin­nen der lau­fen­den Initia­ti­ven “Ham­bur­ger Zukunfts­ent­scheid”, “Ham­burg tes­tet Grund­ein­kom­men” und “Ham­burg wer­be­frei” sowie Unter­stüt­ze­rin­nen.

Beschrei­bung
Nach den Wah­len geben in Ham­burg auch drei Volks­in­itia­ti­ven aus der Zivil­ge­sell­schaft der Demo­kra­tie eine Per­spek­ti­ve. Seit 1996 steht die Volks­ge­setz­ge­bung in der Lan­des­ver­fas­sung und gestat­tet uns Bür­ge­rIn­nen über das Wahl­kreuz hin­aus Poli­tik direkt mit­zu­be­stim­men. Ein­füh­rend wird Hele­na (Mehr Demo­kra­tie e.V.) die­sen Rah­men der demo­kra­ti­schen Teil­ha­be auf­span­nen. Anschlie­ßend wer­den drei, in die­sem Jahr lau­fen­de Volksentscheide/Volksbegehren von den Initiator:innen vor­ge­stellt: Ham­bur­ger Zukunfts­ent­scheid (Pat­sy und Bengt), Ham­burg tes­tet-Grund­ein­kom­men (Anto­nia und Gesa) und Ham­burg-Wer­be­frei (Mar­tin).
Unse­re Fra­gen: Wel­che Stra­te­gien habt ihr ent­wi­ckelt, um den Kam­pa­gnen zu Erfolg zu ver­hel­fen? Wie geht ihr dabei mit den Wahl­er­geb­nis­sen um?
Wer/was wird an Unter­stüt­zung benö­tigt? Wie kann mensch sich ein­brin­gen? Wel­chen Bei­trag kön­nen Initia­ti­ven der direk­ten Demo­kra­tie, auch jen­seits der kon­kre­ten Inhal­te, zum Kampf gegen Rechts­au­ßen leis­ten?
11:30 Uhr: Pau­se
12:00 Uhr: Work­shop-Pha­se || > zu den Work­shops
13:30 Uhr: Lunch-Pau­se
14:30 Uhr:

Gemein­sa­mer Abschluss

Gemein­sam wei­ter – wie und wohin?

Key­notes von Prof. Ste­fan Aykut (Uni HH) & San­dra Gold­schmidt (ver.di), Chris­ti­na Schulz AK Suf­fi­zi­enz im BUND Ham­burg, Co-Spre­che­rin, Markt der Mög­lich­kei­ten, Feed­back & Open Spaces.

Beschrei­bung
Prof. Ste­fan Aykut (Sozio­lo­ge, Uni Ham­burg) arbei­tet zu gesell­schaft­li­chen Dyna­mi­ken der öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on und wird aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht ein­füh­ren: In wel­cher Wei­se und mit wel­cher Per­spek­ti­ve wirkt die Zivil­ge­sell­schaft auf die Poli­tik ein? Wie begeg­net sie Ver­su­chen staat­li­cher Gän­ge­lung? Wie sehen neue sozia­le Koope­ra­tio­nen und Ver­knüp­fun­gen der Akteur:innen aus?

San­dra Gold­schmidt (Lan­des­be­zirks­lei­te­rin Ver.di) laden wir ein, von aktu­el­len gewerk­schaft­li­chen Kämp­fen zu berich­ten und wie Ver.di den ‘Zukunfts­ent­scheid’ unter­stützt. Chris­ti­na Schulz vom AK Suf­fi­zi­enz berich­tet dazu aus Per­spek­ti­ve des BUND Ham­burg und erläu­tert des­sen Unter­stüt­zung für das Volks­be­geh­ren “Ham­burg wer­be­frei”.

Im anschlie­ßen­den “Markt der Mög­lich­kei­ten” gibt es die Gele­gen­heit, sich zu ver­net­zen und Ideen für gemein­sa­mes Han­deln zu ent­wi­ckeln. Die Teil­neh­men­den kön­nen in Open Spaces zudem inhalt­li­che Aspek­te ver­tie­fen, die sich aus den Work­shops erge­ben haben.

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WORKSHOP-PHASE I (FREITAG)

Ham­burg auf dem Weg zur sozi­al-öko­lo­gi­schen Welt­stadt?!
Goli­a­thwatch
Beschrei­bung
Ham­burg will sozi­al-öko­lo­gi­sche Welt­stadt der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung sein. Aber was müss­te dafür wirk­lich mehr pas­sie­ren? Wir wol­len uns gemein­sam über Ver­bes­se­rungs­po­ten­ti­al und Stra­te­gien zu den aktu­el­len Mega-Events (Ham­bur­ger Sus­taina­bi­li­ty Con­fe­rence 4.–5. Juni), zu den Kri­ti­ken am SDG-Bericht des Senats und zu den nächs­ten Schrit­ten für die unzäh­li­gen Räte (Nach­hal­tig­keits­fo­rum, Zukunfts­rat, Ham­bur­ger Rat­schlag, RENN Nord) aus­tau­schen.
Inklu­si­ve und nach­hal­ti­ge Mobi­li­täts­wen­de in Ham­burg
Lan­des­frau­en­rat Ham­burg e.V. & Zukunfts­rat Ham­burg
Beschrei­bung
Vor­stel­lung des Ergeb­nis­se des Pro­jekts “Gleich­be­rech­tigt mobil in Ham­burg” zur För­de­rung der inklu­si­ven und nach­hal­ti­gen Mobi­li­täts­wen­de in Ham­burg.
Bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men — Mobi­li­sie­rung durch Sto­rytel­ling
Ham­burg tes­tet Grund­ein­kom­men
Beschrei­bung
Wir fin­den her­aus, wel­che Rol­le Emo­tio­nen bei der Mobi­li­sie­rung für ein poli­ti­sches Pro­jekt spie­len. In einem krea­ti­ven For­mat arbei­ten die Teil­neh­men­den an der Ent­wick­lung wir­kungs­vol­ler Geschich­ten, die das The­ma „Bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men“ emo­tio­nal auf­la­den und Men­schen zur Betei­li­gung am Volks­ent­scheid moti­vie­ren. Mit­hil­fe von Sto­rytel­ling Tech­ni­ken wer­den posi­ti­ve und nega­ti­ve Emo­tio­nen gezielt ein­ge­setzt, um ver­schie­de­ne gesell­schaft­li­che Grup­pen anzu­spre­chen. Durch Feed­back­run­den und Klein­grup­pen­ar­beit ent­ste­hen ers­te Pro­to­ty­pen für mobi­li­sie­ren­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien.
Teil­ha­be — klar! Aber wie?
Mehr Demo­kra­tie e.V. & Zukunfts­rat Ham­burg
Beschrei­bung
Wer sich ein­brin­gen will, muss die ver­füg­ba­ren Instru­men­te ken­nen, um Ein­fluss zu neh­men. Wir geben den Über­blick. Es sind sicher eini­ge Über­ra­schun­gen und auch eini­ge Neu­ig­kei­ten drin — auch für Mitbürger:innen ohne deut­schen Pass. Sowohl online als auch in Prä­senz. Und Digi­ta­li­sie­rung darf nicht feh­len. Wir schau­en auf die Aus­sich­ten auf Online-Iden­ti­fi­ka­ti­on. Außer­dem wei­sen wir auf ein paar Demo­kra­tie­mus­keln hin. Es refe­rie­ren Hele­na Pel­to­nen & Micha­el Hee­ring von Zukunfts­rat & Mehr Demo­kra­tie.
Ener­gie­wen­de im Wohn­be­reich — spre­chen wir über Strom!
Sol­iSo­lar Ham­burg e.V., Cari­tas im Nor­den, Soli­da­ri­sche Bal­kon­kraft­wer­ke (C. Warsch)
Beschrei­bung
Der Work­shop bie­tet drei Per­spek­ti­ven auf die Ener­gie­wen­de an. Strom­spar-Check, Bal­kon­kraft­wer­ke im Selbst­bau und Solar­power im soli­da­ri­schen Mie­te­rIn­nen/­Ver­mie­ter-Gespann bie­ten hand­fes­te The­men, mit denen man die Ener­gie­wen­de in den eige­nen vier Wän­den unter­stüt­zen kann.
Neo­fa­schis­mus auf dem Vor­marsch — The­men und Netz­wer­ke der AfD
VVN-BdA, AK Neo­fa­schis­mus
Beschrei­bung
Die AfD hat sich zu einer erfolg­rei­chen neo­fa­schis­ti­schen Par­tei ent­wi­ckelt. Sie ist eine Gefahr für Min­der­hei­ten wie Geflüch­te­te oder Que­ers, aber auch eine Fein­din jeg­li­cher pro­gres­si­ver Sozi­al- oder Kli­ma­po­li­tik. Wir möch­ten die The­men und Stra­te­gien der AfD auf­zei­gen und mit euch dar­ü­ber dis­ku­tie­ren, wie wir die­ser Par­tei ent­ge­gen­tre­ten.
Prak­ti­sche Soli­da­ri­tät gegen Poli­tik der rech­ten Het­ze
NEIN zur Bezahl­kar­te, NINA-Grup­pe, Soli-Asyl
Beschrei­bung
Was kön­nen wir tun? War­um soll­ten wir das über­haupt tun? Und bringt das was? Aktivist*innen aus den Grup­pen Soli-Asyl, NEIN zur Bezahl­kar­te und NINA stel­len ihre Arbeit, Moti­va­ti­on und poli­ti­schen For­de­run­gen vor. Sie alle set­zen in ihrem Akti­vis­mus auch auf kon­kre­te prak­ti­sche Soli­da­ri­tät mit Betrof­fe­nen. Das bedeu­tet dann z. B.: Gut­schei­ne kau­fen gegen die soge­nann­te „Social­Card“, Men­schen einen Schlaf­platz zur Ver­fü­gung stel­len gegen die Abschie­be­po­li­tik und Räu­me der Begeg­nung und des Sup­ports orga­ni­sie­ren gegen die Iso­la­ti­on und Aus­gren­zung von Geflüch­te­ten in Mas­sen­un­ter­künf­ten.
Es ist genug für alle da — Tax the rich! (Teil 1)
Ham­burg traut sich was, Gemein­wohl-Öko­no­mie
Input und Dis­kus­si­on
Wel­che Vor­schlä­ge zur Rück- und Umver­tei­lung gab und gibt es? Wor­an sind sie bis­her poli­tisch geschei­tert? Wie kön­nen die Vor­schlä­ge der Kli­ma-Alli­anz für eine Son­der­ab­ga­be für Super­rei­che umge­setzt wer­den? Refe­ren­tin: Dr. Susan­ne Uhl, Lei­te­rin Haupt­stadt­bü­ro Gewerk­schaft Nah­rung-Genuss-Gast­stät­ten
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WORKSHOP-PHASE II (SAMSTAG)

Ham­burg deko­lo­ni­sie­ren – wie und mit wem?
ham­burg-glo­bal
Beschrei­bung
Die Fachpromotor*innenstelle Deko­lo­ni­sie­rung bei Ossa­ra e.V., die Fair Trade Stadt Ham­burg und hamburg.global laden alle Men­schen zu einem offe­nen Aus­tausch ein, die das Hand­lungs­feld Deko­lo­ni­sie­rung in Ham­burg bewegt oder bewe­gen. Wel­che Pro­jek­te, Plä­ne, For­ma­te sind dazu 2025–2048 in Pla­nung oder bereits in Bewe­gung? Wel­che Ver­bin­dun­gen sind wün­schens­wert? Wie kön­nen Kräf­te und Wir­kun­gen gestärkt wer­den?
Fol­low-up zum Ernäh­rungs­rat Metro­pol­re­gi­on Ham­burg e. V.
Ernäh­rungs­rat Metro­pol­re­gi­on Ham­burg e. V.
Beschrei­bung
Vor­stel­lung der Zie­le und der Arbeit des ER. Dar­stel­lung der ver­schie­de­nen AGs. Aus­tausch und Moti­va­ti­on für neue Mitglieder*innen.
Kein Ent­we­der-oder: Bür­ger­rä­te und Volks­re­fe­ren­dum zusam­men­den­ken!
Mehr Demo­kra­tie e. V., Bür­ger­be­geh­ren-Kli­ma­schutz e. V.
Beschrei­bung
Unse­re Ver­fas­sung ist dyna­misch. Cle­mens Oswald (Autor von Fair­Fas­sung) wird ein­füh­ren und die Not­wen­dig­keit beto­nen, den Bür­ge­rIn­nen mehr poli­ti­schen Ein­fluss in die Hän­de zu geben. Zur poli­ti­schen Dis­kus­si­on gehört die Ent­schei­dung. Ein Weg dort­hin ist die Ver­knüp­fung eines Bür­ge­rIn­nen­ra­tes mit einer Volks­ab­stim­mung über des­sen Ergeb­nis­se. Rabea Koos (Bür­ger­be­geh­ren Kli­ma­schutz e.V) stellt das Modell vor und Tobi­as Thiel und Ulri­ke Bues berich­ten aus Pin­ne­berg über das prak­ti­sche Vor­ge­hen.
Kli­ma­schutz in dei­nem Vier­tel: Work­shops zum Zukunfts­ent­scheid
Mehr Demo­kra­tie e.V., lokal­k­raft, STADTKULTUR HAMBURG, Kli­ma AG im Netz­werk Ham­bur­ger Stadt­teil­bei­rä­te
Beschrei­bung
Im Sommer/Herbst 2025 sol­len nied­rig­schwel­li­ge Ver­an­stal­tun­gen zur Zukunfts­fä­hig­keit und zum Kli­ma­schutz in Stadt­teil­kul­tur­zen­tren, Bür­ger­häu­sern, Stadt­teil­bei­rä­ten und loka­len Zukunfts­werk­stät­ten durch­ge­führt wer­den, um den im Herbst anste­hen­den „Zukunfts­ent­scheid“ in den Stadt­vier­teln prä­sent zu machen. Ein aus­ge­ar­bei­te­tes Kon­zept wird von einem geschul­ten Refe­ren­ten­team jeweils in Drei­er­grup­pen in den Zen­tren prä­sen­tiert, und die Inhal­te wer­den mit den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern aus­gie­big dis­ku­tiert. Wir stel­len das Kon­zept vor, brin­gen die Akteu­re zusam­men und dis­ku­tie­ren die Zusam­men­ar­beit.
Gemein­sam resi­li­ent in schwie­ri­gen Zei­ten
Psy­cho­lo­gists for Future, Chris­ti­ans for Future, CORESZON e.V.
Beschrei­bung
Resi­li­enz — indi­vi­du­ell und kol­lek­tiv — ist ein wich­ti­ger Schlüs­sel, um auch in schwie­ri­gen Zei­ten hand­lungs­fä­hig zu blei­ben. Aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven wol­len wir uns anschau­en, wel­che Fähig­kei­ten und Res­sour­cen unse­re see­li­sche Gesund­heit und das sozia­le Mit­ein­an­der stär­ken und wie wir uns die­se auf­bau­en bzw. bewah­ren kön­nen. Neben theo­re­ti­schen Über­le­gun­gen gibt es auch prak­ti­sche Antei­le.
Kli­ma­schutz – Mit­be­stim­mung für Nicht-EU-Bürger:innen!
Initia­ti­ve Welt­na­tur – Dünya Doga­si
Spra­chen: Deutsch, Eng­lisch, Tür­kisch, Rus­sisch.
Beschrei­bung
Wir wün­schen uns ein Gesetz, das auch Nicht-EU-Bürger:innen Mit­be­stim­mungs­rech­te ein­räumt. Wo auch immer ein Mensch her­kommt, er muss in der Lage sein, das Kli­ma und die Umwelt, in der er lebt, zu schüt­zen und dafür Instru­men­te der direk­ten Demo­kra­tie zu nut­zen!
Mie­ten run­ter, Deckel drauf!
Ham­burg Ent­eig­net
Beschrei­bung
Mit dem Mie­ten­de­ckel ent­ste­hen kla­re Regeln für den Woh­nungs­markt. Will­kür­li­che und über­höh­te Miet­stei­ge­run­gen wer­den ver­hin­dert, vie­le Mie­ten gesenkt und die Rech­te der Mieter*innen gestärkt. Und der Mie­ten­de­ckel wirkt umge­hend.
Es ist genug für alle da – Tax the rich! (Teil 2)
Ham­burg traut sich was, Gemein­wohl-Öko­no­mie
Beschrei­bung
Umsteu­ern, Steu­er­ge­rech­tig­keit, Rei­chen­steu­er und Umver­tei­lung. Wir sor­tie­ren die For­de­run­gen der Zivil­ge­sell­schaft in einem Fish­bowl-Gespräch. Die ein­ge­la­de­nen Orga­ni­sa­tio­nen sind auf­ge­for­dert, sich auf eine gemein­sa­me Kam­pa­gne zu eini­gen. Mit Attac (Kai Beut­ler), ange­fragt Green­peace, DGB, ver.di und wei­te­re.
Patri­ar­cha­le Struk­tu­ren in der Mode­bran­che
Kam­pa­gne für Sau­be­re Klei­dung
Beschrei­bung
In der glo­ba­len Tex­til­in­dus­trie sind rund 80 Pro­zent der Beschäf­tig­ten Frau­en. Unter ande­rem ver­leiht die­se Tat­sa­che dem The­ma patri­ar­cha­le Struk­tu­ren eine beson­de­re Auf­merk­sam­keit, bzw. Dring­lich­keit und eröff­net neue Blick­win­kel. Wir wer­den gemein­sam mit der Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Ann-Kris­tin Rein­ken­hoff unter­su­chen, wie patri­ar­cha­le Struk­tu­ren das Leben und die Selbst­wahr­neh­mung von Men­schen in der Mode­bran­che beein­flus­sen. Von den oft schlecht bezahl­ten Arbeiter:innen in Pro­duk­ti­ons­stät­ten bis hin zur Ver­wer­tung und Ent­sor­gung von Beklei­dung, übt das aktu­el­le Sys­tem Druck auf Indi­vi­du­en aus. Ziel des Work­shops ist es, ein Bewusst­sein für die­se The­men zu schaf­fen und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten zu ent­wi­ckeln. Gemein­sam wol­len wir Stra­te­gien erar­bei­ten, um eine gerech­te­re und nach­hal­ti­ge­re Gesell­schaft sowie Mode­indus­trie zu för­dern.